Schreckliche Massaker in Syrien (Bilād asch-Schām) – bis wann und wie lange noch, ihr theatralischen Inszenierer der Demokratie?!

Alles Lob gebührt Allah. Und Lob, Heil und Segen Allahs seien auf dem, nach dem es keinen Propheten mehr geben wird, unser Prophet Muĥammad, und auch auf all seine Angehörigen, seinen Gefährten und all jene, die mit seiner Rechtleitung rechtgeleitet sind und seiner Şunnah folgen, bis zu Tage des Gerichts.

Um fortzufahren: Wie sehr doch die westlichen und östlichen Länder die Demokratie theatralisch inszenieren und auch genauso die Verteidigung der Menschenrechte und das zu einer Zeit, wo Menschen misshandelt werden und manche Menschen in einigen Ländern zahlreichen Angriffe ausgesetzt sind wie Mord, Vernichtung und Vertreibung, so wie es in Syrien geschah und noch weiterhin geschieht. Diese zahlreichen Angriffe, sie dauern nun seit mehr als zwei Jahre an und das vor den Ohren und Augen der Welt. In dieser Zeit wurden mehr als vierzigtausend Menschen in Syrien getötet, doch kein demokratisches Land hat sich wirklich bewegt, sodass diese Junta, die über Syrien hergefallen ist, vom Begehen von weiteren Massakern abgehalten wird, über die ja tagtäglich berichtet wird. Selbst der Sicherheitsrat (der Vereinten Nationen), den die Länder ja bei Uneinigkeit aufsuchen, wird von fünf Ländern bestimmt, die sich selbst das Recht auf ständigen Sitz verleiht haben und auch jedem einzelnen von ihnen weiter das Recht, sich jeden Beschluss zu widersetzen, der beschlossen wird und das, indem sie das sogenannten „Veto“ einsetzten. Was für eine Demokratie soll das sein ihr theatralischen Inszenierer der Demokratie?!

Das, was in Syrien geschah und noch weiterhin geschieht an Mord, Vertreibung und Vernichtung mit Flugzeugen und anderen Kriegswerkzeugen, ist das Ergebnis von zwei dieser fünf Länder, die dieses (Veto-)Recht einsetzen, das in der Verordnung des Sicherheitsrats verankert ist. Für einen Präsidenten, der seinem Volk all das angetan hat, sei es aus der Luft oder zu Land, wäre es angebrachter, wenn er mit eines dieser Flugzeuge in ein verbündetes Land flieht, damit das syrische Volk von seinem Unheil verschont bleibt und sein Leiden endet. Wie kann er nur weiter darüber nachdenken, in ein Land zu bleiben, wo er gemordet und es vernichtet hat?! Seine Situation gleicht wahrlich der Abenteuerlust von Djamāl 'Abdun-Nāssir im Jahre 1967, als er ein Krieg gegen die Juden angezettelt hatte, was nicht länger als sechs Tage andauerte und von den Juden als „der Sechstagekrieg“ bezeichnet wird. Das Resultat dieses Krieges war, dass die Juden sich weiter ausdehnen konnten und zusätzliche Gebiete in Ägypten und anderswo besetzen konnten. Danach behauptete er, dass er der Sieger (dieses Krieges) sei und dass die Juden, auch wenn sie weitere Gebiete einnehmen konnten, eigentlich den Aufstand niederschlagen wollten, doch der Aufstand ist geblieben. Ich erinnere mich noch daran, wie in diesen Tagen 'Ummar Farrūkh einen Artikel darüber schrieb und ihn (Djamāl 'Abdun-Nāssir) darin verspottet hatte. Der Titel (dieses Artikels) lautete: „Auch wenn der Staat fällt, der Präsident bleibt!“ Will etwa sein Pendant in der Ungerechtigkeit Baschār bleiben, während das syrische Volk untergeht?!

Ich sagen zum Schluss: Das Recht, das die Muslime in Syrien gegenüber ihren muslimischen Geschwistern von den Arabern und andere haben ist, dass sie alles menschenmögliche tun müssen – und ganz besonders ihre Machthaber – um diese Ungerechtigkeit gegen ihre Geschwister in Syrien zu beseitigen. Und auch all jene Vernünftigen dieser Welt (von den Nicht-Muslimen) sollten alles tun, um das syrische Volk von diesen schrecklichen Massakern zu befreien.

Und ich bitte Allah, Allwürdig und absolut Majestätisch ist Er, dass Er überall die Lage der Muslime bessern möge und dass Er dem syrischen Volk ihre Erlösung beschleunigen möge und dass Er sie von der Ungerechtigkeit der Ungerechten befreien möge. Er ist ja wahrlich Allhörend, Der die Gebete erhört.

Und möge Allah Seinen Diener und Gesandten loben, ihm Heil geben und Segen schenken, unser Prophet Muĥammad, und auch all seine Angehörigen und Gefährten.


 

'Abdul-Muĥssin Ibn Ĥammād al-'Abbād al-Badr

22.12.1433 n.H. - 07.11.2012 n.Ch.

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